
Das Charmanteste, Anmutigste und Anziehendste an einer weiblichen Figur sind ihre Kurven. Und Frauen selbst betrachten den idealen Körper, genau so, wie sie ihn sehen, als Quelle ihres Stolzes und ihres Wertes.
Vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte kann es sich eine moderne Frau leisten, den Körper zu bekommen, den sie möchte. Und auch dank der plastischen Chirurgie. Die Brust einer Frau ist der Körperteil, den Frauen am liebsten ideal sehen möchten. Und eine Mammoplastik oder Mammoplastik kann ihnen dabei helfen.
Bei der Mammoplastik handelt es sich um eine Operation aus dem Bereich der plastischen Chirurgie, deren Ziel die Korrektur der Form und/oder Größe der Brustdrüsen ist. Um Ergebnisse zu erzielen, wird häufig eine spezielle Endoprothese (Silikonimplantat) unter der Drüse oder unter dem Brustmuskel platziert, wenn der Patient dies wünscht.
Die Mammoplastik ist heute einer der am weitesten verbreiteten Eingriffe bei Frauen im Bereich der ästhetischen Medizin. Ziel ist es, Erkrankungen wie Mikromastie (unzureichendes Volumen der Brustdrüse) oder überschüssiges Volumen (Makromastie), tubuläre Brüste, Asymmetrie oder Ptosis der Brustdrüsen, Zustände nach der Stillzeit, Mastektomie, massiven Gewichtsverlust und altersbedingte Veränderungen zu beseitigen. . Eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ist einer der häufigsten Patientenwünsche an plastische Chirurgen.
Arten der Mammoplastik
Die Mammoplastik wird je nach Zweck in drei Arten unterteilt.
Eine Brustvergrößerung (Vergrößerung) verleiht eine natürliche Form und ein straffes Aussehen. In den meisten Fällen erzielen plastische Chirurgen Ergebnisse durch die Installation von Silikon-Brustimplantaten. Mit seiner Hilfe können Sie Ihren Brüsten mehr Volumen und schöne Formen verleihen und gleichzeitig ihre Laktationsfunktion (die Fähigkeit, Milch zu produzieren) aufrechterhalten.
Die Brustvergrößerung wird anhand der Art des Zugangs zur Drüse durch einen Einschnitt unterteilt. Heute werden drei praktiziert:
- Axillärer Zugang – von der Achselhöhle aus
- Warzenhof: Am unteren oder oberen Rand des Warzenhofs
- Submammär – im Bereich der Unterbrustfalte.
Die Art des Zugangs wird vom Chirurgen individuell für jeden Patienten ausgewählt, abhängig vom Zweck, der Gewebebeschaffenheit, der gewünschten Form, der Brustgröße usw.
Bei der Reduktionsmammoplastik handelt es sich um eine Verkleinerung der Brust. Der plastische Chirurg entfernt überschüssiges Haut-, Drüsen- und Fettgewebe und führt ein Facelift durch. Dadurch können Sie die Elastizität und das ästhetische Erscheinungsbild der Brüste wiederherstellen, die Form der Brustwarzen und die Größe der Warzenhöfe anpassen.
Mastopexie – Bruststraffung. Sie wird oft in Verbindung mit einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung durchgeführt. Bei der isolierten Mastopexie wird eine Hautstraffung durchgeführt, wobei manchmal als Alternative zu einem Implantat Manöver durchgeführt werden, um das Drüsengewebe zu bewegen und in einer höheren Position zu fixieren und so die Form und das Volumen der Brust zu korrigieren, oft jedoch auch während des Facelifts selbst Silikonimplantate werden wie bei der Brustvergrößerung eingesetzt.
Brustimplantate und ihre Formen
Moderne Brustimplantate bzw. Implantate durchlaufen zahlreiche Tests und Studien, bevor sie zertifiziert werden und den Endverbraucher erreichen.
Sie gelten als absolut hypoallergen, biologisch kompatibel mit menschlichem Gewebe und sicher in der Anwendung. Das Risiko einer Ablehnung wird auf Null reduziert; Sie haben keinen Einfluss auf die Qualität des Stillens oder den Verlauf der Schwangerschaft der Frau.
Aufgrund ihrer Form werden Implantate in runde und anatomische (Tropfenform) unterteilt. Ihre Oberfläche kann glatt oder mikrostrukturiert sein. Sie bestehen aus zertifiziertem hypoallergenem medizinischem Silikon. Weltweit gibt es mehrere führende Hersteller. In einer modernen Klinik arbeiten Chirurgen mit hochwertigen Implantaten mehrerer renommierter Unternehmen.
Ein plastischer Chirurg hilft Ihnen in einem obligatorischen Beratungsgespräch, das der eigentlichen Operation vorausgeht, bei der Auswahl eines Implantats, das hinsichtlich Form und Größe geeignet ist.
Indikationen für eine Brustvergrößerung
Die Indikationen für eine Mammoplastik sind:
- Ptosis nach altersbedingten Veränderungen, Stillen, plötzlichem Gewichtsverlust
- röhrenförmige Brust
- Asymmetrie der Brustdrüsen
- Makromastie – sehr große Brüste, die körperliche Beschwerden verursachen. Dies kann zu Fehlhaltungen und Rückenschmerzen führen, die körperliche Aktivität und den Schlaf beeinträchtigen, übermäßiges Schwitzen im Bereich der Unterbrustfalte verursacht moralisches Leid und senkt das Selbstwertgefühl der Frau erheblich
- Mikromastie – unzureichendes Volumen
- Zustände, Defekte nach Mastektomie
- Persönlicher Wunsch der Patientin, die Brust/den Warzenhof/die Brustwarze zu vergrößern oder die Form zu verändern, sofern keine Kontraindikationen für eine solche Operation vorliegen
Kontraindikationen für eine Mammoplastik
Zu den Kontraindikationen gehören:
- Onkologie vor der Behandlung und Genehmigung durch den Onkologen
- dynamisch wachsende Tumoren vor der Behandlung
- Diabetes mellitus in der Dekompensationsphase
- schwere Blutkrankheiten, die mit der Blutgerinnung einhergehen
- Epilepsie
- Krankheiten, bei denen eine Vollnarkose kontraindiziert ist
- HIV, Hepatitis B und C
- schwere psychische Störungen, insbesondere Schizophrenie
- Chronische Erkrankungen in der akuten Phase
- Alter bis 18 Jahre
- schwere Nierenfunktionsstörung
- Lupus erythematodes
- Schwangerschaft in allen Stadien, Stillen. Nach dem Ende des Stillens müssen mindestens 6 Monate vergehen, bis die Prozesse in den Brustdrüsen auf natürlichem Wege zum Stillstand kommen
Außerdem wird die Operation wegen der erhöhten Blutungsgefahr nicht während der Menstruation durchgeführt.
Vorbereitung auf die Operation
Das erste, was bei der Vorbereitung auf eine Mammoplastik geschieht, ist eine Konsultation mit einem plastischen Chirurgen. Er erhebt die Krankengeschichte, führt eine Untersuchung durch und spricht mit dem Patienten. Liegen keine zuvor festgestellten Kontraindikationen für eine Mammoplastik vor, werden dem Patienten medizinische Untersuchungen verschrieben.
Für jeden ist ein allgemeiner und biochemischer Bluttest sowie eine Ultraschalluntersuchung der Brustdrüsen und Venen der unteren Extremitäten obligatorisch. Darüber hinaus kann der Arzt weitere Untersuchungen oder Konsultationen mit Fachärzten verschreiben. Bei einer geplanten Brustvergrößerung entscheiden der Arzt und die Patientin im Beratungsgespräch über Art und Größe der Prothese.
Einen Monat vor der Operation sollten Sie auf Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Stoffe verlangsamen die Prozesse der Geweberegeneration, die Heilung ist deutlich schlechter, das belegen zahlreiche internationale Studien. 2 Wochen vor dem Termin wird empfohlen, die Einnahme von Hormonpräparaten, NSAIDs, Aspirin, Vitaminen und Arzneimitteln, die die Blutgerinnung beeinflussen, abzubrechen.
Betriebsphasen
Der Ablauf einer Brustoperation sieht folgendermaßen aus:
- Der Chirurg markiert mit einem speziellen Marker die Linien, entlang derer die Schnitte vorgenommen werden
- Anschließend beginnt der eigentliche Eingriff, mit oder ohne Installation der Systeme.
- Handelt es sich um eine Mastopexie oder Reduktionsmammoplastik, wird das überschüssige Gewebe bei der Operation entfernt. Handelt es sich um eine Brustvergrößerung, werden bei der Operation vorselektierte Silikonimplantate eingesetzt.
- Es werden selbstresorbierende Nähte angebracht und das ist alles
Empfehlungen nach dem Eingriff
Die vielleicht wichtigste Empfehlung besteht darin, den Empfehlungen Ihres Arztes zu folgen.
Im Allgemeinen ist es gut, Folgendes hervorzuheben:
- Rechnen Sie damit, mindestens eine Nacht im Krankenhaus zu verbringen. Am ersten Tag ist es besser, sich auf die Fachärzte in der Nähe zu verlassen
- Tragen Sie Kompressionskleidung. Dies ist eine zwingende Voraussetzung: Ohne sie steigt das Risiko von Komplikationen deutlich an
- In den ersten 7–10 Tagen müssen Sie die Klinik regelmäßig für Tests aufsuchen. Ihr Arzt wird Ihnen den Besuchsplan mitteilen. Weitere Besuche in Kliniken hängen von den Besonderheiten der Rehabilitation ab
Während der einmonatigen Rehabilitationsphase wird vom Sport abgeraten, Sie können nur auf dem Rücken schlafen. Vom Autofahren ist abzuraten, da Sicherheitsgurte eine Druckbelastung ausüben. Auch den Besuch von Solarien, Saunen, Bädern und Schwimmbädern sollten Sie in der unmittelbaren postoperativen Zeit meiden. Alkohol und Rauchen werden nicht empfohlen.
Mehrere Mythen über Brustvergrößerung
- Implantate beeinträchtigen das Stillen. Möglicherweise ist wenig oder keine Milch vorhanden.
Es ist nicht wahr. Moderne Implantate beeinträchtigen das Stillen überhaupt nicht und sind für Mutter und Kind sicher. Sie werden unter dem Muskel oder unter der Brustdrüse angebracht, ohne deren Physiologie, einschließlich der Milchgänge, zu beeinträchtigen. - Es gibt sichere Volks- oder Arzneimittelheilmittel zur Brustvergrößerung, die wirksam sind.
NEIN. Bisher gibt es keine nicht-invasiven/populären Methoden mit nachgewiesener zumindest gewisser Wirksamkeit. Und es kann gesundheitliche Risiken geben, vor denen aber meist nicht gewarnt wird. - Mit der Zeit schrumpfen die Brüste wieder und eine erneute Operation wird notwendig.
Die Schwerkraft und altersbedingte Veränderungen wirken sich auf Brüste mit Implantaten genauso aus wie auf Brüste ohne. Auf die Systeme selbst gewähren die Hersteller eine lebenslange Garantie, das heißt, solange sie installiert sind, kann ihnen nichts passieren. Aber bedeutet das, dass eine zweite Operation nicht notwendig ist? – Nein, das heißt nicht. Ihre Brüste werden nicht für immer so aussehen wie nach der Operation, und nach 15 bis 20 Jahren kann eine kleine Korrektur erforderlich sein. Es gibt viele Gründe: Gewichtszunahme, Schwangerschaft, Stillzeit, Kapselkontraktur, Ptosis. - Nach der Operation bleiben Narben zurück, die sich nicht auflösen.
Nicht ganz. Keine Narbe kann vollständig verschwinden, sie existiert und bleibt nach jeder Operation bestehen, die Frage ist, wie auffällig sie ist. Die Qualität der Narbe wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel der Genetik, der Immunität, dem Verlauf der postoperativen Phase und der Frage, ob der Chirurg die Wunde richtig genäht hat. Narben können mit kosmetischen Methoden (Laser, Kollagentherapie usw. ) genauso korrigiert werden wie jede Oberfläche mit dünner Dermis: Gesicht, Hals, Bauch. Und wenn Sie in der postoperativen Phase alle Empfehlungen des Arztes befolgen, heilt das Gewebe ordnungsgemäß, ohne eine nennenswerte Fläche einzunehmen. Als letzten Ausweg kann eine unbefriedigende Narbe immer operativ korrigiert werden. - Nach der Operation verlieren Ihre Brüste ihr Gefühl.
Nach der Manipulation ist die Empfindlichkeit der Brust tatsächlich verringert: Dies ist auf zahlreiche Prozesse, Traumata an empfindlichen Ästen und postoperative Schwellungen zurückzuführen. Am Ende der Rehabilitationsphase kehrt die Sensibilität in den meisten Fällen zurück.
Preise für eine Brustvergrößerung
Die Preise für eine Mammoplastik variieren je nach Klinikbewertung, der Qualifikation und Erfahrung des Arztes sowie der Art der Implantate. Auch die im Paket enthaltenen Optionen beeinflussen den Preis: Krankenhausaufenthalt, Kompressionswäsche, postoperative Unterstützung, Verbände mit Verbrauchsmaterial.
Wenn beispielsweise nur eine Bruststraffung ohne die Installation von Implantaten durchgeführt wird, beginnt der Preis für die Mastopexie bei 250. 000 Rubel.
Wenn bei der Bruststraffung Prothesen zum Einsatz kommen, beginnt der Preis der Operation bei 270. 000 Rubel und mehr.
Im Durchschnitt kostet eine Bruststraffung mit Implantat und postoperativer Unterstützung die Patientin 270. 000 – 350. 000 Rubel.
Abschluss
Heute gewinnt die plastische Chirurgie in unserem Land erfolgreich an Bedeutung und wird zugänglich. Immer mehr Frauen, deren Brüste altersbedingte hormonelle Veränderungen erfahren haben, nach einer Mastektomie gelitten haben oder zunächst nicht dem Ideal einer Hausfrau entsprachen, entscheiden sich dank einer plastischen Operation für die Brust ihrer Träume.
Bei der Mammoplastik handelt es sich um eine plastische Operation, die die Form und Größe der Brüste korrigiert. In den meisten Fällen wird bei jeder der drei Arten der Mammoplastik eine Vergrößerung der Brust, ein Warzenhof und eine Bruststraffung durchgeführt, wodurch genau das von der Patientin gewünschte Ergebnis erzielt wird. Moderne Implantate sind sicher, bestehen aus hypoallergenem Silikon und sind außerdem von der FDA (Agentur des Ministeriums für Gesundheit und menschliche Dienste) zugelassen. Die Mammoplastik wird von einem hochqualifizierten, erfahrenen Chirurgen durchgeführt und ist eine Möglichkeit, die Büste Ihrer Träume zu bekommen, die viele Jahre lang für Komplimente und Freude sorgt.